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Es werden Posts vom 2009 angezeigt.

Silvesterlauf 2009

Fotos >> Mehr Impressionen auf www.silvesterlauf.ch Der Finisher-Clip... ( Zieleinlauf - Nach ca 10 Sekunden im weissen T-Shirt links/hinten. Hinter dem jubelnden Läufer in Schwarz.) Gefühlte minus 10 Grad konnten uns nichts anhaben. Ob bei Tag, in der Dämmerung oder im Dunkeln - wir haben alle das Ziel gefunden und durften uns beim anschliessenden Essen gegenseitig zu den Erfolgen gratulieren. Bravo! Einen herzlichen Dank auch an die Fans und Taschenhüter. Merci!

Erfurt

Fotos >> Unsere legendäre Ostreise führte nach Erfurt. Vom 25.-28. November 2009 frischten wir die Erinnerungen auf. Erinnerungen an unsere Ausbildung und die Erlebnisse an vergangene Ostreisen... Dazu selbstverständlich keinen Kommentar an dieser Stelle.

Istanbul

Gewürz, Socken und eine Schüssel sind unsere Trophäen vom farbigen Bazar. Statt Kebap in den verschiedensten Variationen bestelle ich mir heute einen Fisch aus dem Marmara-Meer. Güle güle. Fotos >> Tipps: Kybele Hotel (Tee in der Loby) Hamdi Restaurant (Aubergine-Kebap, reservieren) Mozaik (Lamb-Stew) Leb-i derya Bar (Aussicht) Marmara-Cafe Magnaura Restaurant Süleymaniye Hamam Artefes Hotel (nicht im 3. Stock)

Luzern Marathon - geschafft!

www.luzernmarathon.ch"> Bis km25 hatte ich richtig Spass und fühlte mich sehr gut. Keine Magenprobleme und nie den Drang nach einem Toitoi. Das Wetter war perfekt und die Stimmung unter den 8800 Läufern aufgeweckt. Bei km32-35 der grosse (erwartete) Einbruch. Schmerzen kamen und gingen (Mental verdrängt) im Oberschenkel, Wade, Rücken - überall etwas. Konnte meine Pace kaum mehr halten. Waren auch nicht mehr sehr viele Haasen in meinem Tempo unterwegs. Ich war froh, dass mein Körper am Schluss noch irgendwelche Körner oder sonstige Substanzen fand und ich plötzlich auf der Zielgeraden rannte. Die 10 Minuten Vorsprung auf meine Marschtabelle aus der 1. Runde (1.50) konnte ich auf der 2. Runde (02.00) halten. So hat es tatsächlich für unter 4 Stunden gereicht ;-) Am Tag danach waren die Knieschmerzen weg und 3 Tage danach ist auch der Oberschenkelmuskelkater verschwunden. Habe mich sehr gut erholt und spiele mit dem Gedanken, einen weiteren Marathon zu laufen. www.luzernmarath...

Luzern Marathon

Mein erster Marathon? Ich bin auf die Startliste des Luzern Marathons und will sehen, ob das für mich zu schaffen ist. Die Grund-Fitness + 30 Tage Marathon-Spezial-Training. Tipps nehme ich gerne entgegen und hoffe, dass ich euch als Mitläufer oder Fans am 25. Oktober 2009 in Luzern sehe. Bis bald!!

Iron-Bike 2009

Zur 10. Teilnahme habe ich mir die grosse Strecke gegönnt... Das Wetter hätte besser nicht sein können. Auf den 101 Kilometern legte sich der Nebel nur gerade um den Spirstock (Bergpreis). Danke an alle Fans für die Unterstützung und den Mitbikern herzliche Gratulation zur erbrachten Leistung. Ich habe die Wette gewonnen ;-) Fotos und Resultate auf der Homepage des Veranstalters. Die Wette wird immer ausgeklügelter...

Divaca - Piran

Lange konnten wir uns in den Hügeln halten um dann direkt auf dem westlichsten Zipfel Sloweniens zu landen. Die Rückreise mit Fahrrädern ist vom venezianischen Piran noch etwas schwieriger als sonst schon - es gibt keinen Bahnhof auf dieser Halbinsel. Daher dürfen wir morgen mit dem Schiff nach Trieste - Fahrräder reisen 'gratis' mit!

Kamniske Bistrice - Divaca

Ljubljana und die gut 254'000 Einwohner haben uns gut unterhalten. Der 3D-Film auf dem Schloss kommt noch immer gut an. Doch vom Schlossbau in Predjama kann sich jeder Landvogt was abschauen! 127 Meter über dem Boden, mit Geheimgang durchs Höhlensystem - ungemütlich aber sicher!

Loce - Kamniske Bistrice

Die Fahrräder stehen unter dem Pepsi-Sonnenschirm und wir warten mit genügend Lesestoff auf eine Regenlücke - wohl eher um die restlichen Kilometer bis Ljubljana unter die Räder zu nehmen als mit der Gondel auf den Velika Planina zu schweben. Die Hirtensiedlung gibt's auch auf Papier...

Maribor - Loce

Dobrodosli in Loce. Wir haben auch auf der hügeligen 2. Etappe via Ptujska Gora den Zielort zeitig ereicht. So bleibt Zeit um das tolle Wetter im Garten und den Wellnessbereich zu geniessen. Die Vorfreude aufs Abendessen dürfen wir dabei voll auskosten...

Openair am Greifensee

Zum Ferienstart lauschen wir mit Regenjacke/-hose den Songs von Sinead O'Connor. Hoffe sehr, dass es auf der Radtour trocken bleibt...

Biketour Jungfrauregion

Auf die Bussalp (Bild) gibt es bestimmt auch einfachere Aufstiege. Der Zwetschgenkuchen hilft über die Runden bzw bis zum Berghaus Bort. Zur grossen Scheidegg lotst uns die Stimme am Funk und bei der Abfahrt nach Grindlwald hilft die Servierkraft... Nur noch die steilen Rampen zur kl. Scheidegg trennen uns vom Tourbier, wo die Ziegen den Bahnhofplatz bevölkern und der Nebel dichter wird. Bei fast 100prozentiger Luftfeuchtigkeit wagen wir die Lauberhornabfahrt und nutzen den Schwung in den Gegenanstieg nach Mürren. Beim Nachtessen sind wir uns einig - Cordon-Bleu für alle? Bei der Sonntagstour gibts es dann wieder verschiedene Varianten. Trümmelbach, Allmendhubel oder Rösti!

Hexen im Toggenburg

Gestern durch den feuchten Nebel, vorbei am gespenstigen Voralpsee über den Ölberg bis zum Hexentopf mit Chinoise in Wildhaus. Heute zeigen sich die Churfirsten von der sonnigen Seite. Wir freuen uns auf die Abkühlung im Walensee.

Nationalfeiertag

Kurvenspass auf dem Passo dello Stelvio. Doch als richtige Schweizer sind wir natürlich rechtzeitig für die Höhenfeuer zurück in Müstair.

Ums Horu / Theodulpass - Visp (58/450)

Die Schuhe sind getrocknet und die Blicke der Bergsteiger sind uns gewiss... Ab auf die Piste. Vom höchsten Punkt unserer Alpentour (3317m) düsen wir zusammen mit den Sommerskifahrern über den Gletscher zum 'Trockenen Steg'. Entlang der Vispa schliessen wir nach und nach den Kreis ums Horu. Danke fürs 'Mitbiken' in natura und hier auf dem Blog.

Ums Horu / Valtournenche - Theodulpass (20/1550)

Strasse, Forstweg, Geröll und dann Schnee bis auf 3317m. Bei einem Grolla und der Pokerrunde geniessen wir die Gletschersonne!

Ums Horu / Aosta - Valtournenche (70/2550)

Kurz vor dem idyllischen Lac de Tsignanaz taucht das Matterhorn erstmals vor meiner schweissverschmierten Sonnenbrille auf. Wow!

Ums Horu / Fionnay - Aosta (65/1750)

Die Poren öffnen sich am Fenêtre de Durand während unter uns die Staumauer des Lac Movoisin dicht hält. Welche Höhenmeter werden bei einem Stausee auf der Landeskarte eigentlich angeschrieben? Bei der Passhöhe erreichen wir 2797m und Aosta liegt auf knapp 600 ...

Ums Horu / Haute Nendaz - Fionnay (46/1700)

Nach der regnerischen Nacht schieben wir die Vorhänge vorsichtig zur Seite und schauen gespannt durchs Fenster. Naja, ein Lichtblick ist die neue Bremsscheibe am Bergamont... Die Kälte treibt uns zügig auf den Croix de Coeure. Doch bereits beim Downhill heitzt die Sonne (!) tüchtig ein und der Rucksack schiebt den Helm/Kopf in die Kampfposition!

Ums Horu / Évolène - Haute Nendaz (48/1650)

Tolle Single-Trails führen uns um die Bergrücken oder sagt man auch Nasen? Thyon 2000 kenne ich nur im Winter - auch dann geht es zügig bergab :)

Thurahus...

... so steht es am Haus angeschrieben. Auf den Wegweisern lese ich Turrahus und am Postauto fehlt das R... 13.37 ab Zürich - schliesslich muss nicht jede Biketour in aller Frühe starten :-) Ab Thusis steigt die Forststrasse regelmässig zum Glaspass. Die Abfahrt ist ruppig und beim Blick zurück kaum als begehbarer Weg zu erkennen... Auf dem Tomülpass liegt noch zuviel Schnee, da geniessen wir lieber das ruhige Safiental und zehren von den Erfolgen im Calanda-Wettbewerb! Zu den Fotos ...

70.3 geschafft!

Hier ein paar Fotos vom 70.3 in Rapperswil . Bei der Durchgangsliste habe ich mich etwas vertan. Vor den 70.3 Meilen hatte ich Respekt. Ich wollte vorsichtig planen um auf jeden Fall als Finisher durchs Ziel zu laufen. Das Wetter war perfekt. Die Schwimmzeit überraschend und die Strassen bereits am trocknen. Der Vorsprung auf die Marschtabelle und die Fans am Streckenrand gaben zusätzlich Schub - bis nach der Radstrecke... Ich habe den Rhythmus erst nach gut 7 Kilometern gefunden. Hatte mit den vielen engen Kurven, Treppen und meinem Magen zu kämpfen. Auf der zweiten Runde machten sich Krämpfe in den Oberschenkeln bemerkbar. Lieber etwas Geschwindigkeit raus nehmen und den Vorsprung auf die Durchgangsliste halten - so meine Gedanken. Die Zielgerade mit all den Fans war unbeschreiblich. Danke fürs anfeuern, stundenlanganderstreckestehen, fotografieren, bääge, rätsche, pfiife und plauderenachdemrennen. Vergrössern - klicke auf das Bild

70.3 Rapperswil

Letzten Montag die Rennrad- und heute die Laufstrecke... Beide landschaftlich sehr schön - aber ich hatte zu kämpfen! Somit ist die etwas dürftige Vorbereitung für den Wettkampf am nächsten Sonntag abgeschlossen. Den Rest mache ich mit Pasta. Ich hoffe ein paar von euch 'tragen' mich als Fans bis ins Ziel. Infos auf www.ironman.ch

Stafette am Winterthurmarathon

Die Carbonara-Biker starten als Stafette am Winti-Marathon unter schwierigen Bedingungen. Es ist heiss! Jede/r kämpft mit den Perlen und das anschliessende Mittagessen unter den Bäumen ist der richtige Lohn für die Anstrengungen. Es hat Spass gemacht. Resultate auch auf Datasport. Hier die Fotos ...

Stimmt gar nicht!

Stimmt gar nicht, dass man sich in Zürich dumm und dämlich nach einer Wohnung sucht. Der richtige Arbeitgeber hilft. Dachwohnung ab Mitte April - voilà!

Heimreise; Tag 54 - 56

zu den Fotos... So, heute suchen wir den Flughafen von Ushuaia. Kein Problem, die zwei Pisten sind nicht zu übersehen. Zurück zum Start in Buenos Aires, wo wir in gut 24 Stunden noch nachholen können, was wir zu Beginn der Reise verpasst haben... Via Madrid landen wir hoffentlich am Samstag gut und sanft in der Schweiz - Brrrr! Ich danke dir für die Aufmerksamkeit, die Kommentare zu Blogs und Bilder, sowie den Einträgen ins Gästebuch. Merci und bis bald Reto Hier unsere grobe Reiseroute. Fotos auf der rechten Seite, Reiseberichte im Archiv...

Punta Arenas - Ushuaia; Tag 51 - 53

Die Museen sind gross und besuchenswert - leider mit etwas beschränkten Öffnungszeiten - im Speziellen, da unsere Aufenthaltstage auf Sonntag und Montag treffen. Am Hauptplatz ist einiges los, auf einer windlosen Bank kommt sogar das Gefühl von Sommer auf. Um 15 Uhr bummeln wir erneut zum Museo. Doch es zeit sich, dass wir uns nicht auf EINE Aussage verlassen können. In Südamerika fragen wir besser 2-3 Leute und wenn sich die Aussagen decken - Glück gehabt. Das Museo bleibt auf jeden Fall geschlossen. Uns bleibt die Happy-Hour im Irish-Pub :-) Über die Magellanstrasse kreuzt unser Bus mit der Fähre. Wir betreten 'Tierra del Fuego'. Dort wo die ersten Kapitäne grosse Feuer an Land gesehen haben, da sich die Eingeborenen wärmen und nähren wollten, daher der Name 'Feuerland'. Nach der Öde mit ein paar Straussen (auf dem Festland), Schafen und Steppengras, wird es vor Ushuaia nochmals spannend. Die Anden finden den Weg bis zum Meer. Wir ziehen vorbei an Meeresarmen, durch W...

Punta Arenas; Tag 50

Das soll die südlichste Stadt sein. Alles was südlicher ist (Puerto Williams, Ushuaia) wird von den Chilenen als Ansammlung von Hütten abgetan. Es ist schön hier - trotz Sommer sitzt die Kappe meist auf dem Kopf und in den Strassen schlendern sowohl die Touristen wie auch die Einheimischen mit der Jacke durch die Strassen. Auf der Isla Magdalena bekommen die Pinguine ihren Nachwuchs, da sie hier mehr Licht haben... zum Zeitung lesen. Für uns bedeutet das 2 Stunden mit dem Schaukelboot hin und wieder 2 Stunden zurück. Dafür poromenieren wir auf der Insel zusammen mit 130'000 Pingus am Strand entlang. Etliche Bussbüros haben wir abgeklappert - alles ausgebucht. Alternativen studiert - Mietauto, Flug, Pferd, Schiff - um nach Ushuaia zu gelangen. Waren schon nicht mehr sicher, ob wir unseren Rückflug ab Ushuaia noch erreichen....

Perito Moreno / Fitz Roy; Tag 46 - 49

Von Puerto Natales müssen wir nun ein Stück zurück Richtung Norden. El Calafate ist der Ausgangspunkt für den Besuch eines weiteren Gletschers. Abgesehen vom Wetter ein sehr schöner Ausflug durch den National Park 'Los Glaciares'. Alle paar Minuten fallen Eisblöcke vom Perito Moreno in den Lago Argentino. Die Geräuschkulisse ist beeindruckend.... knacken, knallen, Gewehrschüsse und Donnergrollen. Die beiden Seearme werden vom Gletscher alle paar Jahre getrennt und der Wasserspiegel steigt bis zu 25 Meter. Es entsteht ein Tunnel und der Zusammenbruch zieht dann hunderte von Fotografen an. Die Wanderung zu 'Los Tres' beginnt in Chaltén. Ein kleiner Ort der an Bedeutung und Infrastruktur gewinnt. Wir geniessen die abendliche Busfahrt (ca 280km) durch die Steppe Patagoniens. Die Sonne spielt mit Licht und Schatten, wirft ihre Strahlen auf Wolken, Berge, Seen, die schnurgerade Strasse und lässt Gras/Büsche golden glänzen. Am frühen Morgen - jedenfalls früher als unsere Zimme...

Torres del Paine; Tag 41 - 45 (79km zu Fuss)

Einmal mehr ist der Bus das schnellste Verkehrsmittel auf den unasphaltierten Pisten. Auf dem Weg zum Parque Nacional 'Torres del Paine' sind selbst die Guanacos fast zu langsam für unseren Fahrer. Kurz nach der Ankunft, treiben uns die Ranger auf einen 'Viehtransporter' um trockenen Fusses den Bach zu überqueren. Im Refugio Chileno können wir die Rucksäcke auf die Betten werfen und so das Tempo beim Aufstieg zum Mirador 'Las Torres' flott halten. Imposant, wie die Türme plötzlich vor uns in den Himmel ragen. (2850m) Das haut jeden Bären um - ein Nickerchen am Gletschersee kann nicht schaden. Bei dieser Aussicht! Vom Chileno zu den Los Cuernos gilt als Überführungsetappe. Wir gehen es locker an. Suchen gemütliche Plätzchen um zu rasten und warten auf den Condor. Tatsächlich schwingt sich am Lago Nordskyold so ein Kahlkopfvogel vor unsere Linsen. Es liegt bestimmt nicht am Wein aus dem Karton, dass ich im Refugio Las Cuernos gerne noch etwas länger geschlafen hät...

Evangelistas; Tag 37 - 40

Bei schoenem Wetter gehen wir an Bord der Evangelistas. Zur Abfahrtszeit versammeln sich alle Passagiere auf dem Pub-Deck. Darunter viele Schweizer, was ich bis zu diesem Zeitpunkt der Reise nicht behaupten kann - haben wir doch kaum Schweizerdeutsch gehoert. Jack aus Australien hat Glueck - er darf sich mit uns die Kabine teilen ;-) und Esther hat Geburtstag, so sind wir um Mitternacht zu einem Glas Sekt eingeladen.... also gut geruestet fuer die erste Nacht in der Koje. Trotz durchzogenem Wetter duerfen wir nicht klagen. Die Navimag-Crew unterhaelt uns mit Vollpension, Informationsvortraegen ueber Fauna, Spielfilmen und einer Bingo-Abschlussparty, bei welcher Philipp den dritten Preis abraeumt und die Gaeste mit einer einwandfreien Tanzeinlage zum bruellen bringt! Auch auf See wird viel geboten: Nebel, Wolken, etwas Sonne, Regen uns viel Wind. Unzaehlige Voegel kreuzen unseren Kurs. Solche mit weissen Haelsen, solche mit schwarzen Haelsen und solche die ganz knapp uebers Wasser flieg...

Bariloche; Tag 33 - 35

Durch das Land der Mapuchu, den Pehuen (Monkey Puzzle Tree), entlang der sieben Seen auf der RN 234 lassen wir die entzückende Landschaft bis Bariloche am Busfenster vorbeiziehen. Ich wäre gerne mit dem Motorrad oder gar dem Mountainbike unterwegs. Die Anden überqueren wir hier auf nur knapp 1200m mit Aussicht auf den Vulkan Lanin. Überraschend schnell sind die zwei Stempel im Pass (Seite 1?!?), so dass noch etwas Fachsimpeln und Routenaustausch mit www.triparoundtheworld.de im Zeitplan liegt. Trotzdem treffen wir fast eine Stunde vorzeitig in San Martin de los Andes, unsrem Umsteigeort ein. Bariloche ist heute sehr windig - patagonienmässig - denken wir. Konnten wir vor der Besteigung des Cerro Otto wissen, dass sogar für die Einheimischen der Wind heute besonders stark ist und die Luftseilbahn gar nicht läuft? Da der 'Eintritt' ins Gipfelrestaurant 20 Pesos (7sFr) kostet verzichten wir auf den Einlass und die Retourfahrt mit der Bahn (die nicht läuft), treten den sofortigen ...

Pucon; Tag 30 - 32

Villarrica wird zwar vom Dumont gelobt. Trotzdem entscheiden wir uns nach einer Nacht und 24 Stunden mit dem Mietauto für die Weiterreise entlang dem See ins 25 Kilometer entfernte Pucon. Hier sind wir näher am Puls und am Vulcano Villarrica. Die kleinen Dörfer, Wasserfälle, Seen und Thermen sind ohne viel Aufwand nur mit dem Auto über die Offroad-Pisten erreichbar. Der Puma - auch als Salto - bleibt uns weiterhin verborgen. Wir wagen das Bad in einem See und sind überrascht, das die Gänsehaut (fast) ausbleibt. Der Vulcano Villarrica ist 2840 Meter hoch. Er ist aktiv und offiziell 1971 ausgebrochen. Unser Guide zeigt jedoch ehemalige Gebäude, die 1984 durch eine Lawine zerstört wurden, welche die Lava ausgelöst hat. Menschen sind damals keine zu Schaden gekommen. Wir dürfen mit dem Bus bis 1500MüM fahren und reihen uns in die Menschenschlange, welche sich dem Gipfel entgegen zigzagt. Ausser für das Anziegen von Windjacken, Windhosen, Handschuhen, Helm und Rutschuntersatz gibt's kau...

Santiago; Tag 28 - 29

Santiago - eine Grossstadt mit kleinen Preisen (ausser Unterkunft und Essen). Cerro Sta. Lucia, Casa Blanca mit Keller, O Higgins Park (mit Hund und Skatern), Iglesia de San Francisco (trotzte dem Erdbeben) und eine gemuetliche Aussichtsfahrt mit dem Funicular und Teleferico ueber den Cerro San Cristobal. Shoppingtour, keine Weintour, Tour durch den Markt - todo!

Vina del Mar; Tag 26 - 27

Die topmoderne (Halb)-U-Bahn verbindet Vina del Mar mit Valparaiso. Die farbigen Haeuser kleben am Huegel. So auch die Plaetze, die wir bequem mit dem 'funicular' erreichen. Hoch und runter und hoch und.... Vergebens versuchen wir ein Boot fuer die Hafenrundfahrt zu ergattern - die chaotischen Seebaeren sind exklusiv fuer eine Trauerfeierfahrt reserviert. Nach 23 Tagen vom Atlantik an den Pazifik lockt das Bad am schoenen, stark bevoelkerten Sandstrand. Nach Wuerstchenbuden, Pizza mit gruenen Kirschen und ueblen Spelunken finden wir auch das Viertel mit den nobleren Fischrestaurant fuer den zweiten Abend...

Maipu; Tag 23 - 25

Maipu - ca 15 Kilometer von Mendoza. Das Weingut Cecchin, empfohlen von dem Turicenter, ist unser Heim für die nächsten zwei Tage. Wir gehen im Wein-Shop ein und aus, dürfen den Grill benutzen und der Weinproduktion beiwohnen. Das Frühstück bekommen wir in unserem eigenen 'Comedor' serviert. Die Fahrräder von Mr. Hugo stehen einsatzbereit für die Fahrt durch die Weinfelder von Bodega zu Bodega... Dass der Grenzübertritt von Argentinien nach Chile jeweils etwa 1-2 Stunden dauert, ist uns bewusst! Nicht nur die Anden, welche wir heute auf 3100m passieren, bilden das Hindernis - Formulare ausfüllen, Ausreise, neuer Schalter, anstehen, einstehen, Rucksack durchleuchten, Zolldekleration, einstehen, Handgepäck... trotz all dem und gewissenhaft ausgefüllter Dekleration, schafft auch das Olivenöl den Übertritt nach Chile und die Abfahrt nach Viña del Mar zum Pisco Sour am Sandstrand.

Mendoza; Tag 21 - 22

Frühstück im Bus von La Rioja nach Mendoza. Die Konfi ist da - aber wo bleiben die Brötchen... Für die Organisation von Rafting, Wine-Tour und Weiterreise ist die Siesta (14-18Uhr) mehr als ungeeignet. So verziehen wir uns in den San Martin Park, trinken einen Weissen und spionieren den argentinischen Achter aus! Viel Action ist angesagt. Der 4. Januar aus unserem Tagebuch. (Text: Benno) "Wir haben uns zum Riverraften auf dem Rio Mendoza angemeldet. Für Anita das 1x auf dem wilden Wasser. Ein Busshuttle treibt die Rafter zusammen. Lisa zeigt sich nicht wirklich von der sympathischen Seite. Sie hat ja auch verschlafen. Beim Ausgangspunkt treffen wir auf eine riesen Horde, welche bereit ist Action zu erleben. Doch als es endlich losgeht, werden wir auf der Strasse ausgehalten, da weiter vorne ein Reisebus ausbrennt. Nach kurzer Einweisung fasse ich allen Mut zusammen und wage mich zuvorderst ins Boot. Go forward und hart in die Wellen... dann wieder ins Boot - all in - und wieder ba...

Talampaya; Tag 19 - 20

In Argentinien ist die Nacht zum neuen Jahr eine eher private Feier. Die Leute sind in ihren Wohungen oder in einem Restaurant. Die Strassen um Mitternacht trotz 28 Grad wie leer gefegt, die Bars geschlossen. Nach einem leckeren Silvester-Dinner offeriert unser Hostel im Garten eine Flasche Wein. Wir haben keine Mühe den Termin zur Abfahrt um 10 Uhr einzuhalten. Trotz eingeschränkten Öffnungszeiten, wagen wir uns in den'Trockenen Fluss von Tala'! Die Felsformationen, der Torre und der 'Sächsli-Lüüte-Bög' sind Erzeugnisse von Wind und Wasser. Zeichungen auf dem Sandstein bezeugen eine frühe Besiedlung dieser Region. Mangels Alternativen gönnen wir uns das Hotel mit Pool und ein typisches Z'Nacht mit Civito. Was ist das? Kann jemand helfen? Uuuhh, Regen in der Nacht und ein regnischer Himmel beim Blick aus dem Fenster kurz oder besser gesagt, während dem Aufstehen. Maxi, unser Pilot ist nah dran, um die Flinte ins Korn zu werfen. Doch die temporären Flüsse führen kaum...