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Martina 2025



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Montag, 21.7.25
Die Anreise habe ich mir anders vorgestellt. Von den Carbonara-Bikedays in Livigno sollte es direkt nach Martina gehen. Zuerst mit den Carbonisti über den Chaschauna oder über das Val Mora und dann alleine ins unterste Engadin. Naja - im Regen will keiner stundenlang aufs Bike. Da ziehe ich das Bad Scuol vor.Der Radweg von Scuol nach Martina ist wegen Murgängen gesperrt. Joggen will ich die Lage erkunden. Die Massmassen sind zurückgegangen. Die Bach Überquerungen sind wieder möglich - unterspülte Brücken bleiben und so auch das Risiko auf weitere Niederschläge.

Die Küche ist schon gut ausgestattet. Benno, Gino, Aireen, Martin, Marah, Corina, Amol, Marc und Jan sind schon zwei Zage da, haben eingekauft und eingerichtet. Heute stehen Älplermagronen auf dem Menüplan. Wir dürfen Ginos Geburi vorfeiern. Die fleissigen Helfer servieren zum Dessert einen tollen Schoggi-Kuchen.

Dienstag, 22.7.25
Nach der Anfahrt über die Norbertshöhe leisten wir heute auf dem Bike keine Höhenmeter mehr. Ab jetzt zählt der Flow-Trail, Air-Time und die Reflexion auf der Sesselibahn ;-) Die ganze Bande trifft sich immer wieder auf der Terrasse im Resti beim Berg-Kastell. Wandern, spielen, biken - alles gibt Hunger und vor allem Durst!

Die Mutzkopf-Bahn erwischen wir kurz nach Betriebsschluss (+1). Wir dürfen mit und starten die Abfahrt nach Martina von ganz oben. Amol erspäht tatsächlich Pilze. Nebst voller Konzentration auf den Trail, findet er auch Zeit um sich in die Büsche zu schlagen… Ich freue mich jetzt schon auf ein leckeres Pilzgericht.

Mittwoch, 23.7.25
Hmm. Wie, wo, was geht. Die anstehende Wanderung ist mit 15km und zwischen 4-5 Stunden an der Leistungsgrenze der eher jüngeren Generation. Auch ist dort die Motivation auf bescheidenem Level. Doch plötzlich geht es doch. Elin darf mit Ziegis mit und die Jungs finden eine Herausforderung am Berg (oder als Bergziegen, Pumas was auch immer).

Den Kafi in der neu ausgebauten Bergstation Motta Naluns bezahlen wir - im Gegensatz zu unseren Tischnachbarn, die dann tatsächlich verfolgt werden… und es lohnt sich mit auf die Wanderung zu gehen. Ein Redbull…. Verleiht bekanntlich Flügel!

Im Zick-Zack von der Alp Clünas zum Piz auf 2792m. Vorbei an den Lawinenverbauungen braucht es Trittsicherheit auch wenn der Blick immer wieder ins sonnige Unter-Engadin schweift. Aber richtig herausfordern bleibt der Eintrag ins Gipfelbuch - wo genau ist hinten, vorne oder oben? Gibt es eine Chronologie?..

Der Lei da Minschun ist kalt. Kein Wunder, der Schnee auf 2642m ist nicht weit. Für die Füsse ist das Nass genau richtig! Die Schafe ziehen in grossen Herden über die Weide und wir zur Alp Laret. Die kommt allerdings für das grosse Geschäft etwas zu spät. Nach Prui ist es nur mehr 3km. Dort treffen wir auf Aireen, Martin, Marah und Elin. Die Gruppe wird neu gewürfelt und unterteilt in Sesselbahn sowie Absteiger :-)

Donnerstag, 24.7.25
Corina, Timo und Reto wagen den Aufstieg Richtung Alp Tea. Das Wetter ist sehr unsicher. In Vadrain spüren wir die ersten Tropfen und kurz vor Tschlin werden wir so richtig verseicht. Daher lassen wir auch den Stopp in der Usteria aus. Dort verpflegen sich Anita, Elin, Aireen, Martin und Mara nach einem kurzen Spaziergang. Es bleiben keine Wünsche offen. Die Adresse müssen wir uns sicher merken - weitere Restaurants gibt es ja auch nicht mehr…. Auch Jan und Amol bleiben auf ihrem Töffausflug nicht trocken - das Steakhouse in Samnaun bietet aber beiden ein schönes Mittagessen!

Freitag, 25.7.25
Der Ausflug zum Schwarzsee mit Bike, Seilbahn oder zu Fuss gehört zu den Traditionen. Ebenso der Stopp im Riatschhof. Die Kids finden Gefallen an einem jungen Kätzchen. Dieses hat mehr Freude an den 1000end Fliegen als wir.
Leider ist das Restaurant auf der Norbertshöhe immer noch für Tagesgäste geschlossen - da sorgen wir halt für unseren eigenen Kaiserschmarren. Jetzt folgt die Premiere. Elin wagt nach der Auffahrt auf die Norbertshöhe auch erstmals die Abfahrt. Genial gemacht. Trotz regnerischem Wetter starte ich den Aufstieg (1000hm) zur Alp Tea. Das Wetter hält. Ich bin rechtzeitig zurück - wir fahren mit dem Postauto nach Crusch in die Pizzeria ;-)

Samstag, 26.7.25
Murgänge und Regen...das ist ein Grund mit dem Postauto nach Samnaun zufahren. Nach der Shoppingtour noch etwas Kultur in der Stamparia Strada. Wie wurde Papier hergestellt und bedruckt?

Zum Abschluss - ja morgen geht es bereits weiter an den Gardasee - bereitet und Corina und Amol die selbst gepflückten Eierschwämme uns Steinpilze zu. War das ein Schmaus! Vielen Dank an alle für die tolle Zeit, Gespräche und Ausflüge. Wir kommen gerne wieder!

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