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Kandy - Haputale - Ella

Einmal mehr haben wir es ans Ende der Welt geschafft. Der Tee wird um 5am serviert (Schweiz = 01:30 Uhr). Mit einem Kleinbus rütteln wir dem Sonnenaufgang entgegen. Ein Gewitter hat mehrer Bäume und so auch die Stromleitungen zu Boden gebracht. Da wir alleine unterwegs sind, versuche ich die Äste von der Strasse zu räumen und die Leitungen ganz auf den Boden zu drücken, damit die Fahrt weiter gehen kann.

Die letzten gut 3km bis zur 900m, senkrecht abfallenden Wand schaffen wir zu Fuss. World's End - ein Ort zum verweilen, Morgenessen, Raben abhalten unser Morgenessen zum ihrigen zu machen und wissen, dass sich das zeitige Aufstehen gelohnt hat. Denn bereits gegen 10 Uhr steigt hier der Nebel an und die Sicht fällt unter 10 Meter!

Jeden Tag werden in der Uva Halpewatte Tea Factory 30 bis 50 Tonnen Teeblätter angeliefert. Innert zwei Tagen wird daraus über 10 Tonnen Tee, welcher wöchentlich nach Colombo geliefert wird. Trocknen, verkleinern, erhitzen und siebenmalsieben... Zeit für ein Tee-Tasting mit dem Suppenlöffel!

Den Fotolink findest du beim Eintrag vom 28.10.12

Kommentare

Leuenberger hat gesagt…
Das macht eim jo grad Angscht, aber es schient, dass sich glohnt het.
Grüessli,und ufpasse
Leuenberger hat gesagt…
Hou, die riesige Träppe! Do isch jo s Tusigerstägli e Dräck dergäge.
Grüessli. Papi und Mami