Da uns noch etwas Zeit bleibt, entschliessen wir uns für die Zugsreise (340km für keine 4 Franken, 9 Std.) vorbei an den Tsunami-Ruinen, Bretterbuden nach Colombo und dann quer durch die Reisfelder ins historische Zentrum. Hier siedelten die ersten Mönche, überzeugten die Könige, so dass der Buddhismus als Staatsreligion ausgerufen wurde. Die Dagobas sind gebaut für verzauberte Zepter, gelöste Rätsel, scharfen Chilli, eine verlorene Königin und dem gewonnenen Krieg über die L.T.T.E. Die Eisenbahn endet hier - zerbombt. Wir fahren mit dem Bus der Front entlang. Der grösste Nationalpark (Wilpattu) gewinnt seit dem Kriegsende im Jahr 2009 wieder an Bedeutung. In Negombo zieht der Zimmtkanal eine gerade Linie, die Palmen stehen unnatürlich, stramm in einer Reihe und der Pauschaltourismus erholt sich schnell - schnell sind wir von hier am Flughafen. Bis bald!
Reto Leuenberger .:. Fotos findest Du im Hamburger-Menü und bei den Post --> MEHR ANZEIGEN. Viel Spass!